Genau, es ist der BUCHENWALD!
Das ist auch die Sorte Wald, die bei uns in Mitteleuropa von alleine wächst, wenn die Landschaft nicht vom Menschen verändert wird. Wie der Name schon sagt, wachsen hier vor allem Buchen. Dazwischen stehen noch einzelne andere Bäume, wie Eichen, Ahorn oder Hainbuche.
Die Buchen bilden ein sehr dichtes Kronendach. Daher fällt nur wenig Licht auf den Waldboden. Dort können nur wenige andere Pflanzen wachsen, weil es für sie zu schattig ist. Neben großen Tieren wie Fuchs, Reh und Wildschwein leben hier viele Vogelarten und eine große Zahl an Insekten und anderen kleinen Tieren. Viele dieser Tiere leben in alten und abgestorbenen Bäumen oder heruntergefallenen Ästen. In den alten und toten Bäumen bilden sich Höhlen, die von vielen Tieren genutzt werden. Die abgestorbenen Bäume und die herauntergefallenen Äste nennt man Totholz. Es wird mit der Zeit weich und bröselig, da es von Bakterien, Pilzen und Tieren immer weiter aufgefressen wird. Im Totholz leben ganz besonders viele Tiere. Daher ist es ganz wichtig, dass Bäume im Wald auch alt werden dürfen und dass das Totholz im Wald bleibt und nicht herausgeholt wird, damit der Wald ordentlich aussieht.